Als Beta-Leser sollte man in jedem Fall dem Autor eine Rückmeldung geben!

Egal ob in einem öffentlichen Kommentar oder als private Nachricht. Nur so kann die Geschichte verbessert werden. Selbst wenn man als Beta-Leser den Text bereits nach wenigen Seiten zur Seite legt – jedes Feedback hilft.

Das Beta-Lesen ist nicht mit einem Lektorat zu verwechseln. Ein Lektor kann typischer Weise eher als Berater verstanden werden, der dem Autor insbesondere inhaltliche Hinweise und Ratschläge zu Stil und Form gibt, wie das Manuskript verbessert werden kann. Verlagslektoren achten zusätzlich noch darauf, dass die Geschichte in das Verlagsprogramm passt.

Ein Beta-Leser hat lediglich Spaß am Lesen und wird für seine Tätigkeit in der Regel auch nicht vergütet. Er hilft jedoch dabei, das Buch für spätere Leser, die es dann online oder in einer Buchhandlung erwerben, zu verbessern.

Zumindest eine erstes Korrektorat sollte bereits erfolgt sein, bevor das Werk zum Beta-Lesen zur Verfügung gestellt wird. Ansonsten hat der Beta-Leser ganz sich keinen Spaß an der Geschichte und die Kommentare werden entsprechend negativ ausfallen.